Datenschutzerklärung

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Orthodoxe Kirche der Gottesmutterikone „Unerwartete Freude“

Berliner Diözese der Russischen Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats
Körperschaft des öffentlichen Rechtes

Allgemeiner Hinweis und Pflichtinformationen

Der Schutz aller persönlichen Daten (nachfolgend nur „Daten” genannt) hat für die russisch-orthodoxe Orthodoxe Kirche der Gottesmutterikone „Das Zeichen“ von Kursk in Hannover (nachfolgend – „die Gemeinde”) einen hohen Stellenwert. Es ist ihr wichtig, ihre Mitglieder und Gäste darüber zu informieren, welche persönlichen Daten erfasst werden, wie diese verwendet werden und welche Rechte und Widerspruchsmöglichkeiten die Betroffenen haben.

Die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung von Daten erfolgt in der Gemeinde nach den Richtlinien der EU-weiten Datenschutzgrundverordnung (DS-GVO), des gültigen Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG), sowie des Kunsturhebergesetzes (KunstUrhG).

Die nachfolgenden Informationen geben einen Überblick über die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung Ihrer Daten in der Gemeinde, sowie über die Rechte der Betroffenen aus dem Datenschutzrecht. Welche Daten im Einzelnen verarbeitet und auf welche Weise diese genutzt werden, richtet sich maßgeblich nach der konkreten Nutzung der Angebote der Gemeinde.

Name und Kontaktdaten des Verantwortlichen

Verantwortlicher im Sinne des Art. 13 Abs. 1 lit. a) DS-GVO ist auf dieser Webseite:

Orthodoxe Kirche der Gottesmutterikone „Das Zeichen“ von Kursk
Priester Vladislav Chayka
Königsworther Straße 12
30167 Hannover

Speicherung und Verarbeitung von Daten

Die Daten werden elektronisch oder durch handschriftliche Notizen und Listen in einem geordneten System gespeichert und verarbeitet.
Durch geeignete Maßnahmen wird sichergestellt, dass nur berechtigte Mitglieder, die mit der Verarbeitung der Daten beauftragt sind, Zugang zu den Rechnern und handschriftlich erstellten Unterlagen der Gemeinde haben, die die Gemeinde zur Speicherung und Verarbeitung der Daten nutzt. Die Büro- und Unterrichtsräume werden bei Abwesenheit der Berechtigten abgeschlossen. Unberechtigten Personen haben keinen Zugang zu diesen Rechnern und Unterlagen.
Die Gemeinde schließt mit den Betreibern der Internetseite der Gemeinde einen Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung ab.

Nutzung der Daten

Die Daten dürfen nur für Zwecke der Kirchengemeinde erhoben, verarbeitet und genutzt werden (Art. 6 DS-GVO i.V.m. EG 40). Die Daten dürfen nur von Funktionsträgern der Gemeinde genutzt werden, deren Tätigkeit einen Zugriff auf diese Daten notwendig macht. Der Zugriff auf die gespeicherten Daten ist nur im für die jeweilige Tätigkeit erforderlichen Umfang zulässig.
Bei Spendenerteilung per Überweisung werden Daten zur Durchführung der Spendenabwicklung verarbeitet. Dafür werden neben dem Namen und der Spendensumme auch die Bankdaten der spendenden Person verarbeitet.
Für die Erstellung der Spendenbescheinigung, falls diese angefordert wird, werden Name, Anschrift und die Spendensumme verarbeitet.
Die Veröffentlichung von Daten in Aushängen, Gemeindemitteilungsblättern, Informationsbroschüren und auf der Internetseite der Gemeinde beschränkt sich auf die Bekanntgabe von Ehrungen, Gratulationen, sowie die dienstliche Erreichbarkeit von Funktionsträgern.
Die mit der Erfassung, Verarbeitung und Nutzung von Daten beauftragten Funktionsträger werden schriftlich auf die Wahrung des Datenschutzgeheimnisses verpflichtet. Diese Verpflichtung wird dokumentiert und revisionssicher aufbewahrt.
An andere Gemeindemitglieder dürfen die Daten im Einzelfall weitergegeben werden, wenn das Auskunft ersuchende Gemeindemitglied ein berechtigtes Interesse glaubhaft macht und kein Grund zur Annahme besteht, dass der Betroffene ein überwiegendes Interesse am Ausschluss der Verarbeitung oder Nutzung seiner Daten hat.

Ort der Datenverarbeitung

Die Daten werden grundsätzlich in Deutschland und in der Europäischen Union verarbeitet. Findet eine Verarbeitung der Daten in Ausnahmefällen auch in Ländern außerhalb der Europäischen Union und des europäischen Wirtschaftsraums (also in sog. Drittstaaten) statt, geschieht dies, soweit die betroffene Person hierin ausdrücklich eingewilligt hat oder es für die Leistungserbringung seitens der Gemeinde gegenüber der betroffenen Person erforderlich ist oder es gesetzlich vorgesehen ist (Art. 49 DS-GVO). Dies kann z.B. der Fall sein, wenn die Gemeinde die Daten ihrer kirchenamtlich tätigen Kleriker oder Mitglieder mit besonderen Funktionen an die Verwaltungsstelle der Russisch-Orthodoxen Kirche (Moskauer Patriarchat) in Moskau (Russische Föderation) übermittelt. Dies kann üblicherweise für Zwecke der Verwaltung, statistischen Erfassung, Berichtserstattung oder für die Ausstellung einer Urkunde, Erfassung eines Gratulationsbriefes und des Gleichen notwendig sein. Darüber hinaus erfolgt eine Verarbeitung der Daten in Drittstaaten nur, soweit durch bestimmte Maßnahmen sichergestellt ist, dass hierfür ein angemessenes Datenschutzniveau besteht (z.B. Angemessenheitsbeschluss der EU-Kommission oder sog. geeignete Garantien, Art. 44ff. DS-GVO), oder falls der Betroffene dafür eine Einwilligung erteilt hat (Art. 6 (1) lit. a) DS-GVO).

Rechtliche Grundlage für die Verarbeitung der Daten

Die Daten werden nur, soweit und solange verarbeitet:
– wie es für die Erfüllung eines Vertrags mit der betroffenen Person oder eines Auftrags, bezüglich Erbringung kirchlicher Dienstleistung (z. B. das Spenden der Sakramente, Hausbesuche mit seelsorgerlichen Diensten, Erstellung einer kirchenamtlichen Urkunde) oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich ist (Art. 6 Abs. (1) lit. b) DS-GVO)
– auf Grundlage einer freiwillig erteilten Einwilligung in die Verarbeitung (Art. 6 Abs. (1) lit. a) DS-GVO)
– die Verarbeitung zur Wahrung berechtigter Interessen der Gemeinde oder Dritten erforderlich ist, z.B. in folgenden Fällen: zu statistischen Zwecken, im Rahmen von Ehrungen seitens der Diözese, zur Geltendmachung von Ansprüchen, Kostenerstattung, Bearbeitung von Versicherungsfällen, Verteidigung bei Rechtsstreitigkeiten, Erkennung und Beseitigung von Missbrauch, Verhinderung und Aufklärung von Straftaten, Gewährleistung des sicheren IT-Betriebs der Gemeinde (Art. 6 Abs. (1) lit. f) DS-GVO) oder zum Zwecke der Außendarstellung der Gemeinde – dafür werden Fotos der Gemeindemitglieder auf der Gemeindewebseite ruscerkov-hannover.de, im Gemeindemitteilungsblatt (auch auf der Gemeindewebseite als PDF zugänglich) oder in Informationsbroschüren der Gemeinde veröffentlicht. Die Rechtsgrundlage hierfür ist – je nach Fall – entweder Art. 6 (1) lit. f) DS-GVO i.V.m. §23 KunstUrhG, oder Art. 6 (1) lit. a) DS-GVO.
Keine Verarbeitung findet statt, wenn die betroffene Person berechtigte Einwände gegen Preisgabe der Daten erhebt und durch die Unterlassung der Verarbeitung keine rechtlichen Pflichten gegenüber der Gemeinde verletzt werden.
Personenbezogene Daten der eigenen Gemeindemitglieder dürfen an andere Kirchengemeinden der Russisch-Orthodoxen Kirche Berliner Diözese übermittelt werden. Jedoch nur, soweit diese dort benötigt werden, um die Gemeindeziele der eigenen Kirchengemeinde oder anderer Gemeinden zu verwirklichen, beispielsweise bei der Teilnahme von Gemeindemitgliedern an Veranstaltungen anderer Kirchengemeinden (Art. 6 (1) lit. f) DS-GVO).
Pressemitteilungen und Auskünfte gehören zur normalen Öffentlichkeitsarbeit einer Kirchengemeinde. Personenbezogene Daten werden in diesem Rahmen nur dann veröffentlicht, wenn es sich um einen Bericht über eine sowieso öffentliche Veranstaltung handelt und schutzwürdige Interessen der Mitglieder dem nicht entgegenstehen (Art. 6 (1) lit. f) DS-GVO).
– es aufgrund gesetzlicher Vorgaben erforderlich ist, z.B. Aufbewahrung von Unterlagen für handels- und steuerrechtliche Zwecke (Art. 6 Abs. (1) lit. c) DS-GVO)
– es im öffentlichen Interesse nach Artikel 6 Abs. (1) lit. e) DS-GVO erforderlich ist.

Weitergabe der personenbezogenen Daten an Dritte

Die Daten werden weitergegeben:
– an Auftragsverarbeiter (Unternehmen, die von der Gemeinde im gesetzlich vorgesehenen Rahmen mit der Verarbeitung von Daten beauftragt werden, Art. 28 DS-GVO (Dienstleister, Erfüllungsgehilfen, etc.)). Die Gemeinde bleibt auch in dem Fall weiterhin für den Schutz der Daten verantwortlich. Es werden Unternehmen insbesondere in folgenden Bereichen beauftragt: IT, Vertrieb, Transport, Finanzen, Logistik und Druck.
– an den Zahlungsdienstleister PayPal, wenn die betroffene Person an die Gemeinde über diesen Weg eine Spende erteilt.
Als eine Kirchengemeinde der Russisch-Orthodoxen Kirche Moskauer Patriarchat gehört die Gemeinde in Hannover zur Berliner Diözese. Deswegen ist sie berechtigt, ihre Mitglieder, die mit besonderen Aufgaben in der Gemeinde kirchenamtlich beauftragt werden, an die Diözesanverwaltung in Berlin zu melden. Übermittelt werden dabei Name, Adresse, Geburtsdatum und die Art der kirchenamtlichen Tätigkeit der Kleriker und der Gemeindemitglieder mit besonderen Funktionen.
Aufgrund gesetzlicher Verpflichtung ist die Gemeinde in bestimmten Fällen gesetzlich verpflichtet, bestimmte Daten an die anfragende staatliche Stelle zu übermitteln.

Speicherdauer und Löschfristen der Daten

Die Daten werden gelöscht oder gesperrt, sobald der Zweck der Speicherung entfällt.
Eine Speicherung kann darüber hinaus erfolgen, wenn dies durch den europäischen oder nationalen Gesetzgeber in unionsrechtlichen Verordnungen, Gesetzen oder sonstigen Vorschriften, denen die Gemeinde unterliegt, vorgesehen wurde.
Eine Sperrung oder Löschung der Daten erfolgt auch dann, wenn eine durch die genannten Normen vorgeschriebene Speicherfrist abläuft, es sei denn, dass eine Erforderlichkeit zur weiteren Speicherung der Daten für einen Vertragsabschluss oder eine Vertragserfüllung besteht.
Ist eine Löschung der Daten wegen der besonderen Art der Speicherung nicht oder nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand möglich, reicht eine dauerhafte Sperrung der Daten aus. Das Gleiche gilt, wenn Grund zu der Annahme besteht, dass durch die Löschung schutzwürdige Interessen des Betroffenen beeinträchtigt werden.
Die Gemeinde stellt sicher, dass die zu löschenden Daten – z.B. durch mehrfaches Überschreiben oder Zerstörung der Datenträger – unumkehrbar unlesbar gemacht werden. Schriftliche Notizen und Unterlagen sind durch geeignete Geräte oder auf einer vergleichbar sicheren Weise zu vernichten.
Die IP-Adressen, die beim Besuch der Gemeindewebseite gespeichert werden, werden nach 2 Wochen gelöscht.
Im Falle des Widerrufs der Einwilligung werden die Daten unverzüglich gelöscht.

Cookies

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Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.
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